Landkreis Augsburg – Das Quiz. Entdecke mit Zorro die Region

 

Das ulti­ma­ti­ve Brett­spiel für alle Fans des Augs­bur­ger Lands und die, die es noch wer­den wollen!

Wie heißt der Weih­nachts­markt am Klos­ter in Thier­haup­ten? Wel­chen Orts­na­men gibt es im Land­kreis zwei­mal? Wel­che Stadt im Augs­bur­ger Land hat die meis­ten Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner? Ant­wor­ten auf die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen lie­fern die Quiz­fra­gen des neu­en Land­kreis­spiels, mit dem man das Augs­bur­ger Land auf abwechs­lungs­rei­che Art und Wei­se ken­nen­ler­nen kann.

Doch was bedeu­ten eigent­lich die Sehens­wür­dig­keits­fel­der auf dem Spiel­brett? Wenn Sie sich die­se Fra­ge auch schon gestellt haben, sind Sie hier genau rich­tig! Denn auf die­ser Sei­te wird Licht ins Dun­kel gebracht und jedes ein­zel­ne Sym­bol aus­führ­lich erklärt. Soll­ten danach noch Unklar­hei­ten bestehen, dann neh­men Sie ein­fach Kon­takt mit uns auf!

Wir wün­schen wei­ter­hin viel Spaß beim Spie­len und Stöbern!

Land­kreis­spiel

Übersicht der Icons

Adelsried

Als die Auto­bahn­kir­che „Maria, Schutz der Rei­sen­den“ 1958 ein­ge­weiht wur­de, han­del­te es sich um die ers­te ihrer Art in ganz Deutsch­land. Die Kir­che beein­druckt durch ihre moder­ne Archi­tek­tur, die brei­ten Fron­ten der Glas­fas­sa­de sor­gen für einen licht­durch­flu­te­ten Innenraum.

Allmannshofen

Neben der beein­dru­cken­den Klos­ter­kir­che in Hol­zen kann auf dem weit­läu­fi­gen Are­al auch eine Kapel­le, der Klos­ter­wald mit Grot­te, ein Tier­ge­he­ge, ein Wald­lehr­pfad sowie ein Bier­gar­ten besucht wer­den. Beson­ders beliebt bei Jung und Alt ist außer­dem der Advents- und Hand­wer­ker­markt, der in der Vor­weih­nachts­zeit eine beson­ders fest­li­che Stim­mung verbreitet.

Altenmünster

Unweit von Eppis­ho­fen, einem Orts­teil von Alten­müns­ter, lädt nahe dem Schüt­zen­heim seit Kur­zem ein statt­li­cher Holz­pa­vil­lon als Aus­gangs- und Infor­ma­ti­ons­punkt zum Wan­dern ein. Abseits über­lau­fe­ner Rou­ten kön­nen Erho­lungs­su­che hier mit­ten in der Natur auf meh­re­ren ver­schie­de­nen Rund­we­gen zur Ruhe kom­men und gleich­zei­tig etwas Gutes für ihre Gesund­heit tun.

Aystetten

Die Anfän­ge des Schlos­ses der Fami­lie von Stet­ten lie­gen wahr­schein­lich in der Zeit um 1480. Von außen beson­ders auf­fal­lend ist der Trep­pen­gie­bel, der auf­grund der leicht erhöh­ten Lage des Anwe­sens sehr gut zu sehen ist. Im Inne­ren des Schlos­ses befin­det mit dem soge­nann­ten Por­zel­lan­zim­mer aus der Mit­te des 18. Jahr­hun­derts ein Raum, der mit hell­blau­en Flie­sen im chi­ne­si­schen Stil aus­ge­stat­tet ist, auf denen u.a. Schloss­an­sich­ten und Land­schaf­ten zu sehen sind.

Biberbach

Der qua­dra­ti­sche Turm (Berg­fried) mit sei­nen sechs Geschos­sen ist Teil der ehe­ma­li­gen Burg­an­la­ge in Markt (Markt Biber­bach). Er wur­de wahr­schein­lich zwi­schen 1550 und 1600 erbaut. Zeit­wei­se war im Ober­ge­schoss des wei­ßen Turms ver­mut­lich ein Was­ser­re­ser­voir unter­ge­bracht, ehe er im 20. Jahr­hun­dert zum Wohn­raum umge­baut wurde.

Bobingen

Beim Bobin­ger Büb­le, dem im Stadt­zen­trum sogar eine eige­ne Sta­tue gewid­met ist, han­delt es sich der Sage nach um einen jun­gen Mann, dem es mit viel Trick­reich­tum gelun­gen ist, nicht nur einer dro­hen­den Ver­ur­tei­lung durch ein Gericht, son­dern auch der Bezah­lung sei­nes Anwalts zu ent­ge­hen. Aus­führ­li­che Infos rund um das Bobin­ger Büb­le fin­den Sie hier.

 

Bonstetten

Seit fast vier­zig Jah­ren steht der Fern­mel­de­turm auf dem Stau­fen­berg bei Bon­stet­ten. Der Stau­fen­berg ist als Stand­ort für den Turm vor allem wegen sei­ner Höhe von 577 Metern geeig­net. Er ist damit die höchs­te Erhe­bung im Umkreis.

Diedorf

Mit sei­nen ins­ge­samt 76 Metern Höhe ist der Turm der neu­en katho­li­schen Pfarr­kir­che Herz Mariä schon von Wei­tem sicht­bar. Das Got­tes­haus, das von 1965 bis 1967 nach den Plä­nen des Min­del­hei­mer Archi­tek­ten Josef Ruf gebaut wur­de, besticht außer­dem auch durch sei­nen run­den Grund­riss, der an die Form des mensch­li­chen Her­zens ange­lehnt ist.

Dinkelscherben

Clowns, Rei­fen­schwin­ger und zahl­rei­che Tän­zer in der für die Fass­mach­er­zunft typi­schen roten Trach­ten­ja­cke ver­set­zen die Markt­ge­mein­de Din­kel­scher­ben sowie die nähe­re und wei­te­re Umge­bung seit 1893 alle sie­ben Jah­re in den Aus­nah­me­zu­stand. Allein 2019 zeig­ten die ledi­gen Män­ner 154-mal ihr Kön­nen und über­zeug­ten dabei nicht nur durch ihr tän­ze­ri­sche Leis­tung, son­dern auch durch ihr humo­ris­ti­sches Talent. Denn jeder, der einen Tanz bestellt, wird von den Clowns auch immer augen­zwin­kernd auf die Schip­pe genommen.

Ehingen

Eine ganz beson­de­re Wap­pen­fi­gur fin­det sich in Ehin­gen. Das ver­wen­de­te Ein­horn geht auf die Her­ren von Ehin­gen zurück, die erst­mals 1126 nach­ge­wie­sen wer­den kön­nen und über lan­ge Zeit die Geschich­te des Ortes prägten.

Ellgau

Die Flö­ße­rei, d.h., der Trans­port vor allem von Bau- und Brenn­holz wur­de auf ver­schie­de­nen Flüs­sen in unse­rer Regi­on über vie­le Jahr­hun­der­te betrie­ben und ent­wi­ckel­te sich zu einem wich­ti­gen Wirt­schafts­zweig. In Ell­gau erlang­te die Flö­ße­rei so gro­ße Bedeu­tung, dass 1969 ein Floß sogar mit in das Wap­pen der Gemein­de auf­ge­nom­men wurde.

Emersacker

Die Blaue Kapel­le nahe Emer­sa­cker ist Teil des Pro­jekts „Sie­ben Kapel­len“, in des­sen Rah­men ins­ge­samt sie­ben Weg­ka­pel­len an ver­schie­de­nen Rad­we­gen im schwä­bi­schen Donau­tal errich­tet wur­den. Am 15. Dezem­ber 2018 erfolg­te die öku­me­ni­sche Seg­nung der von Wil­helm Huber ent­wor­fe­nen Kapel­le, deren Innen­raum auf­grund der blau gestal­te­ten Ober­lich­ter eine ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re ausstrahlt.

Fischach

Ein­ge­bet­tet in die reiz­vol­le Land­schaft der Stau­den, liegt der Adels­sitz Schloss Elmi­schwang. Sei­ne ers­te Erwäh­nung fand das Gut bereits im 15. Jahr­hun­dert. Nach zahl­rei­chen Besit­zer­wech­seln ging das Anwe­sen Ende des 19. Jahr­hun­derts schließ­lich in das Eigen­tum der Fami­lie der Frei­her­ren von und zu Auf­seß über. Heu­te ist in dem Schloss ein Alten­heim untergebracht.

Gablingen

Auf einem Hang über der Schmut­ter befin­det sich in Gab­lin­gen die katho­li­sche Pfarr­kir­che St. Mar­tin. Der weit­hin sicht­ba­re Kirch­turm wur­de etwa um 1450 erbaut, die Kir­che selbst stammt aus den Jah­ren 1734/37. Gleich dane­ben steht das ehe­ma­li­ge Fug­ger­schloss, das um 1500 errich­tet wur­de und gemein­sam mit der Pfarr­kir­che eine archi­tek­to­ni­sche Beson­der­heit im Augs­bur­ger Land bildet.

Gersthofen

1995 öff­ne­te die Stadt­hal­le Gerst­ho­fen erst­mals ihre Pfor­ten. Mit­ten im Zen­trum der Stadt gele­gen, ent­wi­ckel­te sich der Spiel­ort schnell zu einem Besu­cher­ma­gne­ten, an dem regio­na­le, aber auch inter­na­tio­nal bekann­te Künst­le­rin­nen und Künst­ler ihre Gäs­te mit Kon­zer­ten, Thea­ter­stü­cken, Lesun­gen und Come­dy begeistern.

Gessertshausen

Die Zis­ter­zi­en­se­rin­nen­ab­tei Ober­schö­nen­feld ist eines der meist­be­such­ten Aus­flugs­zie­le im Augs­bur­ger Land. Die beein­dru­cken­de Klos­ter­kir­che lädt zur inne­ren Ein­kehr ein, dane­ben bie­ten u.a. das Muse­um Ober­schö­nen­feld, das Bau­ern­mu­se­um Stau­den­haus, ein weit­läu­fi­ger Spiel­platz und das Klos­ter­st­üb­le attrak­ti­ve Ange­bo­te für einen loh­nen­den Besuch.

Graben

Im etwa 20 km süd­lich von Augs­burg gele­ge­nen Gra­ben las­sen sich bereits im 14. Jahr­hun­dert Weber nach­wei­sen, deren Nach­fah­ren es in der Fol­ge­zeit zu gro­ßem Anse­hen und Reich­tum brachten.

Großaitingen

Tief im Sand­stein­bo­den befin­det sich zwi­schen Groß- und Klei­nai­tin­gen das größ­te Ölfeld im Alpen­vor­land. Es ist der­zeit durch zehn Bohr­lö­cher erschlos­sen. Neben Erd­öl wird auch Gas geför­dert, das unter dem Druck der Erde bereits im Öl gelöst ist.

Heretsried

Die katho­li­sche Pfarr­kir­che St. Mar­tin Kir­che wur­de 1722 von Hans Georg Rad­mil­ler erbaut und steht heu­te unter Denk­mal­schutz. An den Saal­bau schließt sich im Wes­ten der Kirch­turm mit Zwie­bel­hau­be an, der alle freund­lich grüßt, die in der Orts­mit­te vorübergehen.

Hiltenfingen

Mit sei­nen statt­li­chen 62 Metern Höhe beein­druckt der Turm der katho­li­schen Pfarr­kir­che von St. Sil­ves­ter in Hil­ten­fin­gen sei­ne Besu­che­rin­nen und Besu­cher. Im Inne­ren des Got­tes­hau­ses, das weit­ge­hend zwi­schen 1725 und 1788/89 gestal­tet wur­de, las­sen sich sowohl spät­ba­ro­cke als auch früh­klas­si­zis­ti­sche Ele­men­te erkennen.

Horgau

Die Kapel­le St. Franz Xaver im Hor­gau­er Orts­teil Bie­sel­bach zählt zu den klei­ne­ren Got­tes­häu­sern im Augs­bur­ger Land. Sie wur­de im Jahr 1747 erbaut und beher­bergt trotz ihres unschein­ba­ren Äuße­ren im Inne­ren einen bedeu­ten­den, über 500 Jah­re alten Kunst­schatz. Füh­run­gen sind nach Vor­anmel­dung möglich.

Kleinaitingen

Die sechs Lech­feld­ge­mein­den Ober­meit­in­gen, Unter­meit­in­gen, Klos­ter­lech­feld, Gra­ben, Klei­nai­tin­gen und Oberott­mar­shau­sen konn­ten mit dem Bau des Klei­nai­tin­ger Was­ser­turms ihre damals etwa 2.600 Men­schen umfas­sen­de Ein­woh­ner­schaft pro­blem­los mit Was­ser ver­sor­gen. Erst mit der Inbe­trieb­nah­me meh­re­rer Pump­sta­tio­nen in der wei­te­ren und nähe­ren Umge­bung von Klei­nai­tin­gen ver­lor der Was­ser­turm ab den 1960er-Jah­ren sei­ne Funk­ti­on und damit auch sei­ne Bedeutung.

Klosterlechfeld

Die Wall­fahrts­kir­che Maria Hilf in Klos­ter­lech­feld gilt als eine der bedeu­ten­den Sehens­wür­dig­kei­ten auf dem Lech­feld. Der ers­te Teil der Kir­che konn­te 1604 geweiht wer­den. Da schon kurz nach der Fer­tig­stel­lung des Baus die Wall­fahrt auf­blüh­te, wur­de das Got­tes­haus über meh­re­re Jahr­hun­der­te hin­weg immer wie­der aus­ge­baut und erwei­tert und erlang­te so all­mäh­lich sein heu­ti­ges Aussehen.

Königsbrunn

Im Inne­ren des soge­nann­ten Mer­ca­te­ums kann eine Aus­stel­lung zum Fern- und See­han­del besucht wer­den. Das Gebäu­de des Muse­ums ist einem Glo­bus nach­emp­fun­den, auf dem eine Welt­kar­te von 1529 zu sehen ist.

Kühlenthal

Bei som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren ent­wi­ckelt sich der Bag­ger­see in Küh­len­thal regel­mä­ßig zu einem Besu­cher­ma­gne­ten für Jung und Alt. Eine groß­flä­chi­ge Bade­insel und ein Beach­vol­ley­platz run­den das attrak­ti­ve Frei­zeit­an­ge­bot ab.

Kutzenhausen

Nicht nur Men­schen füh­len sich im Augs­bur­ger Land rund­um wohl und zufrie­den. In zahl­rei­chen Kom­mu­nen haben sich inzwi­schen auch vie­le Stör­che ange­sie­delt und erfreu­en sich gro­ßer Beliebt­heit. In Kut­zen­hau­sen hat der dor­ti­ge Hei­mat­ver­ein 2018 extra ein Stor­chen­nest auf­ge­baut, damit den Weiß­stör­chen eine ange­mes­se­ne Brut­stät­te für die Fami­li­en­grün­dung zur Ver­fü­gung steht.

Langenneufnach

Ein­zig­ar­tig im Augs­bur­ger Land ist der Streu­obst­weg Lan­gen­neuf­nach. Neben inter­es­san­ten Infor­ma­tio­nen rund um den Lebens­raum Streu­obst­wie­se, sei­nen Arten­reich­tum und sei­ne Sor­ten­viel­falt bie­tet unter­wegs ein Lehr­bi­e­nen­stand außer­ge­wöhn­li­che Ein­bli­cke in das Leben der Bienen.

Langerringen

Nach sei­ner Reno­vie­rung vor weni­gen Jah­ren erstrahlt das Lan­ger­rin­ger Rat­haus nun wie­der in neu­em Glanz und begrüßt an der Haupt­stra­ße sei­ne Besu­che­rin­nen und Besu­cher. 1914 ursprüng­lich als Schul­haus errich­tet, wur­de das Gebäu­de 1970/71 zum Rat­haus umfunk­tio­niert und ist seit 1978 auch Sitz der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Hiltenfingen/Langerringen.

Langweid am Lech 

Auf dem damals höchs­ten Punkt der Gemein­de wur­de der Lang­wei­der Was­ser­turm errich­tet und konn­te am 6. Janu­ar 1912 in Betrieb genom­men wer­den. Der 28 Meter hohe Turm hat ins­ge­samt fünf Stock­wer­ke und kos­te­te sei­nen Erbau­ern statt­li­che 18.000 Mark.

Meitingen

Der ste­ti­ge Wan­del Meit­in­gens vom bäu­er­lich gepräg­ten Dorf hin zum moder­nen Indus­trie­stand­ort begann bereits vor dem ers­ten Welt­krieg und mach­te in der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts einen Rat­haus­neu­bau not­wen­dig. Nach über zwei­ein­halb­jäh­ri­ger Bau­zeit konn­te das Ver­wal­tungs­ge­bäu­de, das sich direkt am Schloss­park befin­det, am 25. Mai 1981 fei­er­lich ein­ge­weiht werden.

Mickhausen

Das Stau­den­schloss Mick­hausen ist ein Bau­denk­mal, das im süd­deut­schen Raum sei­nes­glei­chen sucht. Direkt an der Haupt­stra­ße des Ortes gele­gen, kann es auf eine lan­ge und abwechs­lungs­rei­che Geschich­te zurück­bli­cken. Etwa Mit­te des 15. Jahr­hun­derts von den Her­ren von Frey­berg erbaut, wur­de das Anwe­sen 1498 von Kai­ser Maxi­mi­li­an I. erwor­ben und zu einem Jagd­schloss umge­baut. Es folg­ten zahl­rei­che wei­te­re Umbau­ten und Besit­zer­wech­sel mit den unter­schied­lichs­ten Nut­zun­gen. Der­zeit wird das Schloss umfas­send saniert und soll der Öffent­lich­keit danach als Kul­tur­zen­trum zugäng­lich gemacht werden.

Mittelneufnach

Als opti­ma­ler Aus­gangs­punkt für eine Wan­de­rung im süd­li­chen Land­kreis Augs­burg gilt Mit­tel­neuf­nach. Zahl­rei­che Wege für kur­ze und lan­ge Tou­ren kön­nen von hier aus von Erho­lungs­su­chen­den in Angriff genom­men wer­den. Einen beson­de­ren Höhe­punkt bil­det dabei der Mit­tel­neuf­nacher Weg der Besin­nung, der mit 20 Text­ta­feln und Skulp­tu­ren neue Sicht­wei­sen auf das Leben eröffnet.

Neusäß

Der Legen­de nach haben Engel das Haus der Hei­li­gen Fami­lie von Naza­reth nach Lore­to über­tra­gen, wor­auf­hin sich vie­le Wall­fah­re­rin­nen und Wall­fah­rer auf­mach­ten, um die­ses Haus zu besu­chen. Dane­ben ent­stan­den in der Fol­ge­zeit in ganz Euro­pa auch zahl­rei­che Kopien die­ses Hau­ses. Die katho­li­sche Wall­fahrts­kir­che St. Maria von Lore­to in West­heim gilt mit ihrem aus dem Jahr 1602 stam­men­den Chor als die ältes­te die­ser Kopien nörd­lich der Alpen.

Nordendorf

Das Nor­den­dor­fer Schloss wur­de 1560 von Anton Reh­lin­ger erbaut. Nur zwan­zig Jah­re spä­ter ging das Anwe­sen in den Besitz der Fami­lie Fug­ger über. Obwohl um 1864 ein Brand die Haupt­ge­bäu­de des Schlos­ses zer­stör­te, sind die erhal­te­nen Tei­le des West- und Süd­trak­tes für das Erschei­nungs­bild des Ortes nach wie vor sehr prägend.

Oberottmarshausen

Die soge­nann­ten Römer­stra­ßen waren tech­ni­sche Meis­ter­leis­tun­gen ihrer Zeit. Denn im Gegen­satz zu den frü­he­ren Natur­we­gen ver­füg­ten sie über ein mehr­schich­ti­ges Fun­da­ment, das die Benut­zung zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Fuhr­werk erheb­lich erleich­ter­te. Und so sind auch auf der bei Oberott­mar­shau­sen vor­bei­füh­ren­den Römer­stra­ße die abge­bil­de­ten Fuhr­wer­ke his­to­risch nachweisbar.

Scherstetten

Die ehe­ma­li­ge Schu­le in Scher­stet­ten beher­bergt heu­te nicht nur den ört­li­chen Kin­der­gar­ten und die Gemein­de­kanz­lei, son­dern sie dient auch zahl­rei­chen Musi­ke­rin­nen und Musi­kern als belieb­ter Probenraum.

Schwabmünchen

Schon längst hat sich der Schwab­münch­ner Was­ser­turm zum Wahr­zei­chen der Stadt ent­wi­ckelt, das sich sogar im Logo der Kom­mu­ne wie­der­fin­det. Am 7. März 1910 zum ers­ten Mal mit Was­ser befüllt, leis­tet der Turm noch heu­te einen wich­ti­gen Betrag zur Was­ser­ver­sor­gung der Schwab­münch­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und kann im Rah­men von Füh­run­gen immer wie­der besich­tigt werden.

Stadtbergen

Das Stadt­ber­ger Schloss wur­de 1586 von Hans Holl, dem Vater von Eli­as Holl errich­tet. Das Anwe­sen besteht aus zwei an der Längs­sei­te anein­an­der­ge­bau­ten Sat­tel­dach­bau­ten. Durch zahl­rei­che Umbau­ten und Reno­vie­run­gen hat das Schloss sei­nen ursprüng­lich vor­han­de­nen herr­schaft­li­chen Cha­rak­ter ver­lo­ren und wird des­halb vor Ort nur noch als Schlöss­le bezeichnet.

Thierhaupten

Etwa 500 Jah­re ist das Gebäu­de alt, in dem sich heu­te das Klos­ter­müh­len­mu­se­um Thier­haup­ten befin­det. Bei einem Besuch kön­nen Inter­es­sier­te nicht nur in die Müh­len­ge­schich­te ein­tau­chen, son­dern regel­mä­ßig wech­seln­de (Kunst)Ausstellungen und The­men­füh­run­gen, aber auch Kon­zer­te und Mit­mach­ak­tio­nen genießen.

Untermeitingen

Fische, Vögel oder Bären sind uns von den Wap­pen zahl­rei­cher klei­ner und gro­ßer Gemein­den ver­traut. Ein ganz unge­wöhn­li­ches Wap­pen­tier ist mit dem See­lö­wen dage­gen in Unter­meit­in­gen zu fin­den. Das Fabel­we­sen zeigt das Vor­der­teil eines Löwen und einen gebo­ge­nen Fisch­schwanz und ist im Augs­bur­ger Land einzigartig.

Ustersbach

Das Forum Usters­bach ist ein leben­di­ger Ort der Begeg­nung. Neben der Nut­zung als Schul­turn­hal­le kön­nen dort auch viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te des Ver­eins­sports aus­pro­biert wer­den. Außer­dem fin­den in regel­mä­ßi­gen Abstän­den Thea­ter­auf­füh­run­gen, Kon­zer­te und Vor­trä­ge für Jung und Alt statt. Ver­an­stal­tung­s­high­light mit einer mitt­ler­wei­le recht gro­ßen Fan­ge­mein­de ist die all­jähr­li­che „Cola-Dis­ko“, bei der Gäs­te zwi­schen 11 und 16 Jah­ren aus­gie­big abfei­ern und auch ohne Alko­hol rich­tig viel Spaß haben können.

Walkertshofen

Das Wahr­zei­chen der katho­li­schen Pfarr­kir­che St. Alban bil­det zwei­fels­frei der mäch­tig wir­ken­de Kirch­turm aus unver­putz­tem Back­stein. Er stammt aus der Zeit der Spät­go­tik und ist damit etwa 550 Jah­re alt.

Wehringen

Seit 1990 fei­ern die Weh­rin­ger Bür­ge­rin­nen und Bür­ger alle fünf Jah­re mit zahl­rei­chen Gäs­ten ein gro­ßes Fest. Aller­hand Attrak­tio­nen sor­gen dabei zuver­läs­sig für gute Stim­mung unter den Besu­che­rin­nen und Besu­chern und des­halb dür­fen his­to­ri­sche Musi­kan­tin­nen und Musi­kan­ten eben­so wenig feh­len wie Gauk­le­rin­nen und Gaukler.

Welden

Der 1716 in Wol­lishau­sen (heu­te Gemein­de Ges­serts­hau­sen) gebo­re­ne Bau­meis­ter Hans Adam Dos­sen­ber­ger gestal­te­te gemein­sam mit sei­nem Vater und Bru­der meh­re­re Bau­ten im Augs­bur­ger Land. Als Höhe­punkt sei­nes künst­le­ri­schen Schaf­fens gilt die The­kla­kir­che in Wel­den, die er 1758 im Auf­trag der Fug­ger vollendete.

Westendorf

Die rote Far­be lässt es schon von außen erah­nen: Das auf­fäl­li­ge Gebäu­de dient als Sitz der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wes­ten­dorf. Es konn­te 2006 ein­ge­weiht wer­den und ist wegen sei­ner unge­wöhn­li­chen Außen­ge­stal­tung zahl­rei­chen Men­schen auch aus dem wei­te­ren Umkreis bes­tens bekannt.

Zusmarshausen

Der ehe­ma­li­ge Zelt­platz in Zus­mar­shau­sen wur­de vor Kur­zem durch den Land­kreis Augs­burg auf­wän­dig saniert und zum ein­zi­gen Jugend­frei­zeit­ge­län­de im Augs­bur­ger Land umge­stal­tet. Ein beson­de­res High­light ist das neu erbau­te Selbst­ver­sor­ger­haus, das zukünf­tig bis zu 35 Per­so­nen einen ganz­jäh­ri­gen Auf­ent­halt zwi­schen Zusam und Fehl­bach ermöglicht.

Infos zur Ausstellung

Ausstellungsdauer

Vom 11. Novem­ber 2019
bis 5. Novem­ber 2020

Die Ver­nis­sa­ge fin­det am 11. Novem­ber 2019 um 18 Uhr statt.

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Ausstellungsort

Land­rats­amt Augs­burg
Prinz­re­gen­ten­platz 4
86150 Augsburg

Öff­nungs­zei­ten: Mon­tag bis  Frei­tag von 7.30 bis 12.30 Uhr
und Don­ners­tag von 14 — 17.30 Uhr

Ausstellende Künstlerinnen & Künstler

Andre­as Decke, Andrea Groß, Bri­git­te Heint­ze, Mar­ti­na Jarendt, Nor­bert Kiening, Frie­de­ri­ke Klotz, Har­ry Mey­er, Julia Pietsch, Ilan Scheind­ling, Bea­tri­ce Schmu­cker, Leo Schenk, Kers­ten Thie­ler-Küch­le und Georg C. Wirnharter